Uns ist zu Ohren gekommen, dass Herr Hoffmann von Octave, gleich zwei Neuigkeiten auf der diesjährigen High End in München am 6 bis 9 Mai 2010 feiern kann. Zum einen wird es einen neuen Hochpegel Vollverstärker mit dem Namen V 70 SE geben, der über 2 X 70 Watt (eine Menge Leistung für einen Röhrenverstärker) verfügen wird. Wahlweise kann der V 70 SE mit 2 6550 C Röhren oder mit KT88 Röhren geordert werden.
Er wird ebenfalls über die bei Octave übliche Pentodenschaltung verfügen. Die Laststabilität der Octave Röhrenverstärker ist uns ja gänzlich bekannt, wir erinnern uns, selbst der Vorgänger V 70 vermochte es problemlos eine Bowers & Wilkins 801 anzutreiben, ohne dabei zu schwächeln. Laut diverser Quellen, soll insbesondere eine Verbesserung Netztechnik dazu geführt haben, Netzstörungen zu eleminieren, wodurch es zu einer erheblichen Klangverbesserung gegenüber dem Vorgänger gekommen sein soll. Auch soll er natürlich über die Updatefunktion verfügen, eine Black oder Superblackbox an dem neuen V 70 SE anzuschließen.
Doch damit nicht genug, denn Octave wird auf der High End einen neuen Phonovorverstärker präsentieren, der sogar flexibel modular aufgebaut ist. Hier wird man wählen können, zwischen der Standardausführung mit einem MC Eingang bis hin zum 3 fachen XLR Eingang für 3 Laufwerke. Der modulare Aufbau ermöglicht natürlich, dass man den Vorverstärker in fast allen erdenklichen Ausführungen erstehen kann.
Zum Beispiel MM Modul asymmetrisch, MC Modul asymmetrisch oder MC symmetrisch. Mehr braucht der Freund von der schwarzen Scheibe sicher nicht. Das Netzteil wird natürlich ausgelagert werden. Pate für die neue Phonovorstufe stand die uns sehr bekannte HP 500 SE Vorstufe von Octave mit der brillanten RIAA Entzerrstufe. Der Clou scheint jedoch eine frei wählbare Ausgangsstufe zu sein, entweder normale Cinch Ausgänge oder „regelbare“ Cinch oder XLR Ausgänge, hierbei kann man einen Endverstärker dann direkt ansteuern.
Wir sind mächtig gespannt, was Herr Hoffmann da aus dem Hut gezaubert hat und laut Herrn Ahke von der RAE Akustik, werden wir diese beiden Geräte bald in Lüneburg im Studio in einer ausgedehnten Sitzung ergiebig testen können.
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